HPV-Infektion
Humane Papillomviren (HPV) sind Krankheitserreger, die Entzündungen und Hautveränderungen beim Menschen hervorrufen können. Sie werden durch direkten Kontakt mit befallenen Haut- und Schleimhautstellen übertragen. Man kann sich bereits beim ersten intimen Kontakt anstecken, Kondome schützen nicht zuverlässig vor HPV. Eine Infektion erfolgt meist unbemerkt und heilt von selbst wieder aus. In seltenen Fällen kann jedoch Gebärmutterhalskrebs, auch Jahre oder Jahrzehnte nach der Infektion, entstehen.
Infektionen mit HPV lassen sich direkt mit einem HPV-Test nachweisen. Mädchen und Jungen, die sich noch nicht mit HPV infiziert haben, sollten sich impfen lassen, um sich vor einer Infektion mit bestimmten HPV-Typen zu schützen. Der Humane Papillomavirus (HPV) ist ein ansteckender Virus, der Krebs und andere Krankheiten verursachen kann. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9-14 Jahren. Am besten schützt die Impfung, junge Menschen, die noch nie Geschlechtsverkehr hatten und daher nie mit den sexuell übertragbaren HP-Viren in Kontakt gekommen sind.
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