Operationen
Zur Sicherung des Harnabflusses kann vorübergehend eine Harnleiterschiene (auch DJ-Schiene genannt) gelegt werden. Das Röhrchen aus weichem Silikon wird meist im Rahmen einer Blasenspiegelung unter Durchleuchtung eingelegt. Die hohle, dünne Schiene leitet den Harn als Drainage aus dem Nierenbecken in die Harnblase ab.
Dies ist zum Beispiel bei Harnsteinen mit Koliken und Urinstau wichtig. Harnleiterschienen kommen auch häufig bei der operativen Entfernung von Nierensteinen, bei Verletzungen des Harnleiters, Tumoroperationen usw. zum Einsatz.
Die Schienen können bei einer ambulanten Blasenspiegelung problemlos entfernt werden.
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Krankheitsbilder
- Harnleiterenge
- Harnleiterentzündung
- Harnleiterkrebs
- Harnleiterstauung
- Harnleiterstein
- Harnleitertumor