Operationen
Wasserbruch
Bei einem Wasserbruch sammelt sich Flüssigkeit in den Hodenhüllen (Hydrozele) oder am Nebenhoden (Spermatozele). Der Hodensack schwillt an, es kann zu Schmerzen oder einem unangenehmen Gefühl kommen. Meist ist eine operative Behandlung erforderlich. Mit einem kleinen Eingriff in Narkose wird über einen kleinen Schnitt am Hodensack der Gewebeüberschuss abgetragen und danach vernäht.
Krampfaderbruch
Unter dem Begriff Varikozele (Krampfaderbruch) versteht man eine Krampfaderbildung der Hodenvenen. Sie kann zu einer eingeschränkten Zeugungsfähigkeit führen. Kommt es zu Schmerzen bzw. einer Verschlechterung der Spermienqualität, ist eine operative Therapie empfehlenswert.
Hodenkrebs
Das Hodenkarzinom ist eine bösartige Geschwulsterkrankung des Hodens. Bei Verdacht auf einen bösartigen Hodentumor wird eine Operation empfohlen. Hierbei wird der Hoden freigelegt. In Zweifelsfällen erfolgt eine pathologische Untersuchung einer Probe des Tumorgewebes. Ist der Befund sicher bösartig, erfolgt eine Entfernung des betroffenen Hodens.
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